Ausstellung "Lebendige Statuen" - Ergebnisse aus dem Projektkurs Kunst
Bereits im Jahr 988 nach Christus trugen die Mönche in Japan Kleidung aus Papier. Im Schuljahr 2016/2017 fertigten auch die Schülerinnen der QI im Rahmen des Projektkurses Kunst unter Leitung von Frau Powalla Kleidung aus Papier an.
Das Thema war jedem Einzelnen freigestellt und auch bei den Materialien konnten wir frei wählen, von der einfachen Serviette bis hin zur Zimmertapete. Aus diesem Grund sind sehr vielfältige Ergebnisse entstanden.
Die Schülerinnen begannen mit ihrem Projektkurs im Sommer 2016. In den ersten Monaten haben sie sich näher mit dem Arbeitsmaterial auseinandergesetzt. Dazu probierten sie verschiedene Arbeitstechniken aus und schauten sich ebenfalls Werke berühmter Künstler aus Papier an.
Nach einigen Stunden waren sie dann bereit ihre eigenen Projekte in Partnerarbeit zu starten.
Am Anfang stand die Ideenfindung und die Schülerinnen fertigten viele Skizzen an. Nach und nach schafften sie Materialien an und begannen ihre Ideen umzusetzen. Nach vielen Wochen Arbeit, Schwierigkeiten, aber auch Erfolgserlebnissen, waren ihre Ergebnisse endlich fertig und wurden im Rahmen des Spätsommenfestes am 15.09.2017 am Gymnasium Jüchen präsentiert. Impressionen der Vernissage gibt es hier.
Kunstausstellung zu Vivaldis Vier Jahreszeiten
Unter der Leitung von Frau Daub sind im Projektkurs Kunst der Stufe QI Kunstwerke zum Thema "Vier Jahreszeiten" entstanden. Begleitend zum Orchesterkonzert und Vivaldis "Vier Jahreszeiten" konnten die Besucher eine Ausstellung im Atrium besuchen. Seht selbst:
Klänge der Zeiten
Nadja Schäfer
Kinetische Plastik (Pappmaché, Acrylfarbe, Diverse) 2012/13
Beim Projekt zum Thema "Vivaldi - Die vier Jahreszeiten" wurde auf die assoziativen Empfindungen zu den 4 Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter eingegangen. Dafür wurden vier Noten aus Pappmaché und den verschiedensten Materialien hergestellt, wobei jeweils eine für eine Jahreszeit steht. Sie unterscheiden sich durch die Farbwahl und das Material. Es wurde sowohl beim Material, in seiner Stofflichkeit, als auch bei der Wirkung im Raume großen Wert auf die subjektive Empfindung des Betrachters gelegt.
Es war ein aufwändiger Prozess, bei dem der Schwerpunkt zunächst darauf lag, wie die Noten am besten hergestellt werden können und wie man die unterschiedlichen Aussagen präzisieren kann.
Die Noten sollen die Musik und vier Jahreszeiten in Einklang bringen.
Planet der Jahreszeiten
Katja Pekar
Pappmache und Acrylfarbe, 2012/13
Ich hab die Erde mit ihren Kontinenten dargestellt und in vier Abschnitte aufgeteilt, so dass jeder dieser Abschnitte eine Jahreszeit repräsentiert. Die Jahreszeiten unterscheiden sich durch die Farbwahl.
Der Frühling zeichnet sich durch matte, pastellene Farben und der Sommer durch kräftige, strahlende Farben aus. Die warmen, rot-braunen Farbtöne vertreten den Herbst und die weiß-grauen Erdteile stellen den Winter dar.
Ich habe mich für diese Darbietung entschieden, weil es die Vielfalt und Schönheit der Jahreszeiten auf unserem Planeten vereint und unterstreicht.
Wechselspiel
Julia Theis
Installation (Ton, Metall, Stoff, Holz), 2012/13
Im Laufe der Zeit entsteht ein Wechselspiel der Elemente innerhalb der Jahreszeiten.
Die Zeit läuft durch die Jahreszeiten, verändert diese und anschließend beginnt dieser Zyklus von Neuem.
Die Skulptur veranschaulicht diesen Prozess, in dem es die 4 Jahreszeiten aufgreift und in 4 verschiedenen Materialen, in ihrer Stofflichkeit und ihrer Farbe mit der entsprechenden Jahreszeit übereinstimmend, darstellt.
Die vier Jahreszeiten in Form und Farbe
Lisa Krebber
Acrylmalerei auf Leinwand, Collagetechnik, 2012/13
Jedes der vier Bilder repräsentiert eine Jahreszeit. Mithilfe von Formen und Farben werden der Charakter dieser Jahreszeit und die individuellen Impressionen widergespiegelt. Zusätzliche Materialien wie Metallfolie oder Bast sollen dazu passend dem Auge des Betrachters ein wenig Abwechslung bieten. Die Arbeit ist angelehnt an die Kunstwerke von Hundertwasser.
Four Season Faces
Jana Joeres, Jasmin Friedrich,
Benedikt Köntges, Lisa Woznica
Fotografie und digitale Bildbearbeitung, 2012/13
Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ inspirierten uns zu jahreszeitlichen Selbstporträts, die mit Hilfe von Fotografie und anschließender digitaler Bildbearbeitung umgesetzt wurden.
Die von uns gewählten Attribute und Farben sollen den Charakter der jeweiligen Jahreszeit widerspiegeln: Jana (Frühling), Jasmin (Sommer), Benedikt (Herbst) und Lisa (Winter).
Jahreszeiten-Mobile
Nina Günther und Jennifer Klose
Kinetische Plastik (Holz, Papier, Acrylfaden), 2012/13
Das kinetische Mobile von Nina Günther und Jennifer Klose wurde durch die Impressionen inspiriert, die wir auf unserer Fototour gesammelt haben.
Es soll einfach und zugleich komplex, aber auch symmetrisch wirken. Die 4 unterschiedlichen 3-D Symbole stehen für die 4 Jahreszeiten.