AUSCHWITZ GEDENKEN. Eine Annäherung an die Vergangenheit mit Exponaten aus der Gegenwart
Vom 12. bis zum 17. Oktober 2017 besuchten zwanzig Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Jüchen die Museen und Gedenkstätten auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Danach waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrt einig, dass es beinahe unmöglich ist, jemandem die Gedanken und Gefühle, von denen man als Besucher vor Ort überwältigt wird, mitzuteilen. Deswegen entschieden sie sich, der Schulgemeinschaft mit künstlerischen Mitteln einen Einblick in ihre Empfindungen während dieser Fahrt zu geben: In einem Schaukasten im Atrium befinden sich neunzehn Gegenstände, die alle aus der Jetztzeit stammen. Sie haben zunächst mit Auschwitz nichts zu tun. Mit einem kurzen Text versehen sollen sie Gefühle, Gedanken oder Erkenntnisse, die während dieser Fahrt für die Jugendlichen wichtig waren, illustrieren.
Bis Weihnachten kann diese kleine Ausstellung im Atrium besichtigt werden.